Der Einstieg über Pactor in den Amateurfunk.

Was ist denn bitte Pactor?

Bei Bobby Schenk las ich über Pactor. Ein Datenübertragungssystem auf Kurzwelle mit Fehlerkorrektur, also Empfang auch bei schlechten Bedingungen.

Pactor ist einfach genial. Es stellt alle Informationen zur Verfügung, die ein Segler benötigt. Wetterkarten, Wetter Grib Dateien, Navtex, wenn man will APRS Anbindung und last but not least, e-mails. Und das alles an jedem Punkt der Ede.

Dieses System steht kostenfrei aber nur Funkamateuren zur Verfügung, alternativ über einen relativ teuren, kommerziellen Provider. Was tun? Die Entscheidung fiel nach einem Gespräch mit einem segelnden Funkamateur. Er legte mir nahe die Funklizenz zu erwerben. Er meinte:“Das fällt dir als Ingenieur nicht schwer“. Na ja…,nach harter Büffelei hielt ich im Mai 2007 die druckfrische E-Lizenz in den Händen und konnte, nach der Zulassung zum Amateurfunk, mit eingeschränktem Funkdienst starten.

Die Sucht namens Amateurfunk schlägt zu

Einmal am Gerät wurde ich sofort süchtig. Im November 2007 schob ich die A-Lizenz nach und war von da an auf allen Amateurbändern QRV (QRV=sende- und empfangsbereit).
Auf unserem Boot sind wir mittlerweile auch QRV. Hierzu wurde das Achterstag zur Antenne umfunktioniert. Ein Kenwood TS 480 Transceiver übernimmt das Senden und Empfangen. Ein AT 200 Pro Antennen Tuner von der Firma LDG sorgt für die Anpassung der Antenne. Die Datenaufbereitung erledigt unser Bord Computer.

Selbstverständlich wurde der Verursacher der Sucht, das Pactor Equipment, auch eingebaut. Das nötige Interface hatte der Weihnachtsmann schon 2007 unter den Christbaum gelegt.

Übrigens, für mich die beste Anleitung zum Pactor Einstieg kommt von Rüdiger Hirche. Funkamateur und Skipper der Segelyacht KAYA.

Seine Einweisung, Pactor für Anfänger, versteht jeder.

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