Warum ich blogge!

Warum schreibe ich diesen Blog?

Wenn ich beim Wandern oder Skifahren auf dem Gipfel eines Berges stehe erfasst mich jedes mal ein euphorisches Gefühl, das mein Herz schneller schlagen lässt.

Der Glanz der schneebedeckten Berge, die darüber hinweg ziehenden Wolken auch oft die mich umgebende Stille, lässt mich andächtig und bescheiden werden. Diese Augenblicke würde ich gerne mit meinen Lieben und Freunden teilen. Jedes mal bedauere ich es alleine hier zu sein.

Ähnlich empfinde ich auf dem Segelboot. Wenn der Wind das Rigg zum surren bringt und die Gicht über das Vorschiff schäumt. Oder wenn nach einen anstrengenden Segeltag in einer Bucht vor Anker, beim abendlichen Sundowner, die Gedanken den schönen Segeltag noch einmal Revue passieren lassen.

Viele wunderschöne und aufregende Dinge erlebe ich mit meiner Hanne und Freunden. Es drängt mich diese tollen und spannenden Momente des Lebens, mit anderen zu teilen.

Segeln und alles was Spaß macht

Im Jahre 2001 begann unser Leben nach der Arbeit. Wir waren im Begriff ein Häuschen in Süd Spanien zu erstehen und alle Freiheiten und Reisevorhaben unseres frühen Rentnerlebens ad absurdum zu führen. Gerade den Zwängen des Arbeitslebens enteilt, planten wir uns erneut an einen Ort zu binden.Die Erleuchtung kam über Nacht. Statt des Hauses werden wir ein Segelboot erwerben. Wir bekamen unsere Yacht, die Dream Of Life, im Frühjahr 2003. Die Welt öffnete ihre Tore, durch die wir gingen und lange und schöne Segeltörns erleben durften. Die Sommermonate verbrachten wir überwiegend auf unserem Boot bei herrlichen Reisen über das Mittelmeer. Segeltörns Mittelmeer wurde zur Freizeit Philosophie.

Auf unserem Boot

Schmetterling vor Marmaris
motorradfahren, camping und segeln sind unsere Leidenschaft
Römisch katholisch in der Selemiye

 

Das Motorradfahren im Leben nach der Arbeit

Seit meinem achtzehnten Lebensjahr sind Motorräder mein steter Lebensbegleiter. Mit einigen kurzen Unterbrechungen fahre ich seit 55 Jahren Motorrad. Nach der dem Alter geschuldeten Aufgabe des Segelsports, tritt das zweirädrige Fahren mehr und mehr in den Mittelpunkt. Zwangsläufig erhöht sich die Zahl der Ausflüge und Reisen.

Eine Genußfahrt mit Kurvenrausch am Großglockner

Das Skifahren

Die Leidenschaft des Skifahrens ist fest in mir verwurzelt.

Als Spätberufener lernte ich, schon 36 Jahre alt, die ersten Schwünge in den Schnee zu zaubern. Ich glaube, durch den späten Einstieg, ist die Lust an diesem Sport noch stärker. Manchmal verspüre ich regelrechte Sucht auf Pisten und Pulverschnee.

Da wir begeisterte Wintercamper sind, lassen sich beide Aktivitäten wunderbar verbinden. Wenn der Wohnwagen auf dem Seecamp in Zell am See steht, liegt uns die gesamte Ski Region des Salzburger Landes zu Füßen.

motorradfahren, camping und segeln sind unsere Leidenschaft
Babypiste auf Schmitten
motorradfahren, camping und segeln sind unsere Leidenschaft
Kitzsteinhorn

Camping, ein wichtiger Bestandteil unserer Aktivitäten

Mein Beruf verpflichtete mich zu vielen Reisen. Damit verbunden waren zwangsläufig viele Aufenthalte im Hotel. So macht es nicht verwunderlich, dass ich im Laufe der Zeit eine extreme Abneigung gegen die Hotel Industrie entwickelte. Muss ich aus irgend einem Grund trotzdem in einem Hotel übernachten, habe es noch so viele Sterne, sträuben sich meine Nackenhaare,

Es entwickelte sich die Liebe zum Campen. Alle unsere privaten Reisen werden mit dem Wohnwagen und wurden in der Vergangenheit auch mit unserem Boot gemacht.

 

Wandern und Radfahren

Über das Skifahren und Campen kam ich zum Bergwandern. Vor dem Wohnwagen, faul auf einer Liege ausgestreckt, wanderte mein Blick hinauf zu den Gipfeln des Rosengartens. Mit den Skiern war ich schon oben aber niemals zu Fuß. Die berühmte Bergsehnsucht wuchs.

Wir wären nicht wir, hätten wir uns diesem Verlangen nicht gestellt. Wir starteten unser Bergwanderleben. Es folgten viele spannende Touren in den schönsten Regionen der Alpen.

Ein Rückenproblem und eine Operation änderte schlagartig unsere Ambitionen. Das Gehen bereitet mir erhebliche Schmerzen. Ski- und Radfahren ist allerdings absolut problemlos. (Soll bei der Art des Handicaps normal sein. Originalton Neurochirurg.)

Das bringt mein neues E-Mountainbike ins Spiel. Mit diesem Rad kann ich fast alle Touren, die ich gegangen bin, fahren. So komme ich doch noch auf meine Berge.

Mit dem E-Mountain Bike auf den Hundstein zum Statzer Haus

Und zur Pinzgauer Hütte

Das Leben ist noch voll von anderen schönen Dingen.Tauchen oder Funken seien nur am Rande erwähnt. Über alles was Spaß macht zu berichten ist sicherlich unmöglich.

Aber von dem was uns Spaß macht erzählt dieser Blog und wird hoffentlich auch dir Spaß machen.