Der Amateurfunk.

Wie ich zum Amateur Funk kam

Ihr seht schon am Titel, es geht in die Richtung Amateur Funk. Um eure Neugier zu wecken habe ich ein paar Fotos vom Aufbau meiner SteppIR Kurzwellen Antenne beigefügt. Wie es dazu kam erzähle ich jetzt.

Huraah, sie ist oben!
Huraah, sie ist oben!
Amateur Funk Mein Station
Meine Funk Station

Als Segler sind wir sehr stark vom Wetter abhängig. Treffen sich zwei Segler, ist das Wetter und der Austausch von Wetterinformationen, mit Sicherheit das erste Gesprächsthema. Man muss heutzutage nicht unbedingt ein studierter Meteorologe sein um an vernünftige Wettervorhersagen zu kommen (Das heißt nicht, dass nicht jeder Segler eine solide Ausbildung in Wetterkunde haben sollte). Es gibt mittlerweile hervorragende Wetterprognosen, hergestellt von Profis, wie z.B. dem deutschen Wetterdienst, die um ein vielfaches genauer sind, als Wetterbeobachtungen und Analysen mit Bordmitteln.
Doch alle diese Wetterberichte haben eines gemeinsam, man muss sie auch empfangen können.

RTTY, ein Funkfernschreibverfahren auf Kurzwelle geht (kommt u.a. vom DWD), ist aber sehr stark von den Empfangsbedingungen abhängig. So kann es passieren, dass man genau dann, wenn man Wetter dringend braucht, keines empfangen kann.

Internet geht auch. Dies bedingt jedoch einen Telefonanschluss an Land oder eine Handy Verbindung. Telefonanschluss ginge, aber welcher Segler möchte schon jeden Tag Landkontakt, nur um eine Internet Verbindung aufzubauen.

Bleibt das Handy Netz. Nachdem ich im Anschluß eines dreimonatigen Griechenland Törns, 1200 Euro Telefon- und Roaminggebühren bezahlen mußte, erscheint mir diese Methode auch nicht besonders empfehlenswert.

Wie ich das Problem gelöst habe? Im nächsten Bericht. Pactor wird eingebaut.

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